FREIZEIT
| SEHENSWERTES
| HISTORIE ANFAHRT & LAGE | UNTERKUNFT | ESSEN | SHOPPEN | BLOG |
SEHENSWÜRDIGKEITEN |
Das
Schloss
|
Das Renaissance-Schloss wurde zur heutigen Gestalt vor dem Jahr 1700 umgebaut. Es befindet sich in einem englischen Park. Es hat einen Turm mit einer Zwiebelkuppel. Der Innenraum des Schlosses wurde in den letzten Jahrzehnten rekonstruiert. Heute ist es ein Sitz der Fachlehranstalt und für die Öffentlichkeit unzugänglich. Sein Saal wird zuweilen für kulturelle Zwecke verwendet. |
Das
Mácha-Museum
|
An der Kreuzung der Straßen Komenskeho, Valdstejnska und Machova steht das älteste Haus in Doksy, das Hospitálek. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus mit Schindeldach und Türmchen, welches alle vernichtenden Feuerbrände der Stadt überstand. Das Haus ließ die Gräfin Anna Marie von Heissenstein im Jahre 1669 erbauen. Es war ein herrschaftliches Spital für die Ausgedienten aus dem Kastell. Nachdem es restauriert wurde diente es in den 60er Jahren als Stadtbibliothek und als Karel-Hynek-Mácha-Gedenksaal. Zur Zeit beherbergt es das Mácha-Museum. Innen ist eine Dauerausstellung untergebracht, die dem Leben und literarischem Werk dieses großen romantischen Dichters gewidmet ist. |
Die
Statue des heiligen Prokops
|
Vor dem Hospitalek befindet sich ein restauriertes Original der Statue des hl. Prokops aus dem Jahr 1761. Ursprünglich stand diese in den Feldern südlich von Dubá am Ende der Schlucht Svinská. In ihrer Nähe kam es zum Vatermord, der wahrscheinlich K.H. Mácha zu seinem Gedicht "Máj" als episches Motiv gedient hat. Eine Kopie dieser Statue steht am ursprünglichen Platz. |
Der
Bahnhof Doksy
|
Auf dem Bahnhof in Doksy ist der sgn. "Gräfliche Warteraum" zu sehen. Dieser diente der Familie Valdstejn, die sich für die Führung der Eisenbahnstrecke aus Bakov nad Jizerou nach Èeská Lípa über Doksy wesentlich einsetzte. (Die Eisenbahnstrecke wurde am 14. 11. 1867 in Betrieb gesetzt.) Im Warteraum befinden sich Bilder mit regionaler Thematik aus dem Jahr 1869 vom Maler Hugo Ullik aus Prag. Den Schlüssel kann man beim Bahnhofsvorsteher bekommen. Auf dem oberen Foto sieht man den Bahnhof vor seiner Restaurierung. Unten ist der das Ergebnis aus dem Jahr 2007 zu sehen. |
Der
Marktplatz
|
Die Häuser am Marktplatz und in den angeschlossenen Straßen stammen erst aus dem 19. Jahrhundert, samt des Rathauses stellten sie bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein fantastisches Beispiel des Empirebaustils dar. Leider hat sich die kulturelle und bauliche Barbarei des Kommunismus daran vergangen. Erst im Jahr 1995 wurde der Markt komplett restauriert, die Statue der heiligen Maria im Jahre 1998. |
Die
Marienstatue auf dem Marktplatz
|
Die Maria-Säule mit Statuen im Barockstil dominiert auf dem Marktplatz. Das Leitmotiv ist die Statue der Jungfrau Maria. Das Original befindet sich in der Kirche des hl. Bartholomäus. Um die Statue herum stehen vier Skulpturen von Heiligen. Johannes der Täufer mit wallendem Mantel auf dem nackten Leib, mit dem Buch in der Hand und einem Lamm zu Füßen, Anton von Padua, in der rechten Hand sein Attribut "Brot des hl. Anton" haltend. Der hl. Florian in der Kleidung des römischen Soldaten mit Vexillum in der linken und Wassereimer in der rechten Hand und der hl. Johannes von Nepomuk mit Palmzweig, Kreuz und Dekanmütze in der rechten Hand. |
Die
Kirche des heiligen Bartholomäus
|
Sie stammt aus der Zeit des böhmischen Frühbarocks (1638). Der Portalhauptaltar aus den Jahren 1670-1680 beinhaltet die Statuette der hl. Maria von Montserrat (sgn. Schwarze Madonna). Erwähnenswert ist auch die alte Orgel, welche aus der Kirche in Kruh hierher übertragen wurde. Sie stammt vom Jahr 1628 und ist eine der ältesten in Nordböhmen. Im Jahre 1992 wurde sie kostspielig restauriert, daran erwarben Deutsche große Verdienste. |
Die
Burg Bezdìz
|
Sie gehört ganz unteilbar zum Máchasee. Man findet wohl kaum einen Touristen, der den Ausflug zu dieser Burg noch nicht unternahm. Sie ist in der Saison von 9:00 bis 17:00 Uhr (außer montags) für jeden zugänglich sowie in den Monaten April und September allerdings nur an den Wochenenden von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. |
Das
Burg-Schloss Houska
|
Das Burg-Schloss Houska befindet sich 13 km südlich von Doksy auf dem sgn. Zámecký vrch (Gipfel). Es wurde im Frühbarockstil Ende des 13. Jh. erbaut. Zuerst gehörte sie den Herren von Dubá, weiter den Smirický und Hrzán von Harasov. Im Jahr 1590 wurde die Burg zum Renaissanceschloss umgebaut. Die Fenster aus der gotischen Zeit sind unverändert beibehalten. Die Burgkapelle durchdringt zwei Geschosse. Auf dem Dach ist ein Aussichtstürmchen, von welchem man eine tolle Aussicht auf die ganze Umgebung hat. |
Die
Burg Starý Ber¹tejn
|
Starý Ber¹tejn ist eine Burgruine auf einem Basaltkegel (480 m), sgn. Berkovský vrch (Berg), zwischen Dubá und Doksy über dem Dorf Vrchovany. Zum ersten Mal wurde sie im Jahre 1437 unter dem Namen Berkenstein erwähnt. Die Benennung stammt von dem Namen der Besitzer der Burg - der Berka von Dubá. Die Burg wurde in den Jahren 1540 - 1580, nach der Erstellung des Schlosses Nový Ber¹tejn, verlassen. Die Ruine ist nun in privaten Händen und nur auf eine Bitte beim Besitzer zugänglich. |
Die
Burg Jestøebí
|
Die Burg Jestøebí befindet sich 8 km nördlich von Doksy in dem Dorf Jestøebí auf einem Sandsteinfelsen, der etwa 30 m über das herumliegende Terrain hochragt. Die Burg wurde zum erstenmal im Jahr 1295 erwähnt, wo sie auch von dem Geschlecht Ronovci gegründet wurde. Heute sind nur noch das Gemäuer und die Stufen im Felsen bewahrt. Ursprünglich bestand das Gebäude aus dem Burgpalast und dem Turm. Seit der Hälfte des 16 Jahrhunderts wurde die Burg verlassen. K. H. Mácha vergleicht ihre romantische Gestalt mit einem Seeschiff. Der Zutritt auf die Bergruine ist verboten. |